, Gmür Markus

TTC Port Sommercup 2025

Ein schweisstreibendes Tischtennis-Drama in Port

Mit dem ersten Ballwechsel um 18.30 Uhr startete der legendäre TTC Port Sommercup – und die Halle verwandelte sich in eine finnische Sauna: 42,5 Grad im Schatten, die Schweisstropfen perlen schon beim Zuschauen! Turnierleiter Schafi zeigte absolute Coolness und hatte alles im Griff

Die Auslosung zauberte drei Gruppen zum Niederknien aufs Tableau. Unser Präsi und Titelkandidat Gmür musste allerdings schon vorher mit der Diagnose „Ganzkörperverletzung“ absagen.

Trotz 4000 Fahrradkilometern in den Beinen – Tour de Salzkammergut lässt grüssen – rollte sich Urs Lüthi locker-flockig in die ¼ Finals. Pesche Nyffenegger dominierte die Gruppenspiele derart, dass sogar sein Schläger vor Stolz rot anlief. Und Stoni? Der Spitzenmathematiker wusste, dass für ihn auch Platz 3 noch reicht.

Mänu und Tino zogen standesgemäss ins Viertelfinale ein, während Portmann Rolf sich gegen Mänu von seiner Schokoladenseite zeigte und den Neuzugang beinahe zur Verzweiflung trieb. Thomas konnte seine Freude am Spiel kaum verbergen und zauberte den einen oder anderen guten Ball auf die Platte.

Wie jedes Jahr wurde auch diesmal der Turniermodus hitzig – ganz ohne Klimaanlage – diskutiert. Besonders Urs Lüthi, der nach dem Viertelfinal-Aus seine gelebte Kritikfähigkeit voll ausspielte. Auch Mänu musste wegen der Bonusregelung gegen Yannick einpacken!

Dänu, anfangs noch im Clinch mit seinem neuen Ernährungsplan, biss sich durch: Von Spiel zu Spiel stärker, haute er im Viertelfinale sogar den angeschlagenen Stoni aus dem Rennen.

Halbfinale! Tino – top gestylt wie immer – musste gegen die feine Klinge von Dänu ran. Die ersten beiden Sätze? Lehrstunde vom Feinsten. Tino kämpfte aufopfernd, doch am Ende war Dänu einfach eine Nummer zu scharf.

Im zweiten Halbfinale zündete Pesche gegen Ballzauberer Arbi ein Feuerwerk und entschied das Duell trotz Verletzung für sich. Letzter Satz, Muskelfaserriss! Aber ein echter Kämpfer humpelt eben mit Stil vom Feld.

Finale: Dänu gegen Pesche! Beim Anblick von Pesches Belägen bekam Dänu Panikattacken, aber er riss sich zusammen. Den ersten Satz gewann Dänu knapp, Pesche schlug zurück und holte den zweiten. Doch dann kam das Drama: Pesche musste nach Satzbeginn aufgeben und verabschiedete sich auf allen vieren.

Der Siegeszug endete im Restaurant Hueb, wo Dänu den Pokal und wohlverdiente Kaltgetränke stemmte. Und zum Schluss:

Ein dickes Merci an Schafi für die Organisation – ohne ihn hätten wir wahrscheinlich immer noch hitzige Diskussionen, aber keinen Sieger.